Meine Ausbildung zur Ernährungsberaterin {Werbung}
21. April 2021 • 0
* Werbung – dieser Beitrag enthält Werbung für die Online Trainer Lizenz
„Hast du Lust eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin zu machen?“ – als ich diese Anfrage bekam, dachte ich mir zuerst „hat sich da jemand vertippt?“. Aber nö, das hat die Online Trainer Lizenz* schon ganz ernst gemeint, ich fand das ziemlich granios und somit befinde ich mich aktuell auf dem Weg zur Ernährungsberaterin. Komplett online, komplett flexibel und am Ende auch staatlich geprüft.
Im Moment bin ich kurz vor dem Ende – also der Abschlussprüfung – und möchte euch heute einen kleinen Einblick geben, wie das Ganze aussieht. Denn das kann absolut jeder machen – ganz ohne Vorbedingungen. Und einen kleinen Vorteil gibt’s natürlich auch für euch. Denn mit dem Code mara könnt ihr bei der OTL 10% sparen* – auf alle Ausbildungen. Whoop whoop!
Ich versuche nachfolgend mal auf die wichtigsten Fragen einzugehen, die mir bisher so dazu gestellt wurden. Falls ihr weitere Fragen habt, immer her damit – schreibt mir gerne in die Kommentare!
Ausbildung für Ernährung & Fitness für Jedermann
Wieso mache ich das?
Weil ich alles rund um das Thema Ernährung einfach super spannend finde. Gesunde Ernährung ist mir persönlich sehr wichtig – deshalb ist auch mein Wunderland auf gesunde Rezepte ausgerichtet. Wer mir länger folgt, weiß zudem, dass ich in einem Gesundheitsunternehmen arbeite, bei dem sich alles um den gesunden Lifestyle dreht – und insbesondere um die Ernährung. Lustigerweise hatte ich Ende letzten Jahres tatsächlich darüber nachgedacht, eine Ernähungs-Ausbildung zu machen. Und genau in dem Zeitraum bekam ich auch die Anfrage von der OTL. Das hat also alles sehr gut gepasst. So kann ich die Themen, die mich sowieso leidenschaftlich interessieren, noch vertiefen und professionalisieren.
Was sind die Vorraussetzungen?
Wie oben schon angeschnitten: es gibt keine! Jeder kann die Ausbildung zum Ernährungsberater machen. Auch für viele andere Ausbildungen gilt dasselbe. Beispielsweise möchte ich auch noch die Lizenz zum Fitness Trainer B-Level machen. Auch hier sind keine Lizenzen oder Zertifikate vorab notwendig. Alles was du brauchst ist also Lust und Motivation und dann kann es losgehen.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Der Mittelpunkt ist ein Online Portal – der Campus. Und den gibt’s auch als App. Dort kann man verschiedene Materialien wie das Skript und auch das Audio Book (übrigens super praktisch, da man das super beim Spazierengehen oder Kochen hören kann und dadurch gleichzeitig lernt) herunterladen. Und hier wird auch der Fortschritt festgehalten. Nachdem man sich eingeschrieben hat, hat man 6 Monate Zeit.
Die Ausbildung besteht aus verschiedenen Modulen. Jedes Modul umfasst ein Themengebiet – zum Beispiel Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe oder Wasser. So ist es im Skript und auch im Online Portal aufgebaut. Online findet man zu jedem Modul zudem noch ein zusammenfassendes Video. Nach jedem Modul beantwortet man online 5 kurze Multiple-Choice-Fragen und gelangt dann zum nächsten Modul. Hat man alles durchgearbeitet erfolgt eine Zwischenprüfung. Die besteht auch komplett aus Multiple Choice Fragen und man muss einfach nur bestehen – aber keine Sorge, man kann das auch wiederholen und sollte es mehr als Übung sehen als als richtigen Test.
Danach steht eine Hausarbeit an. Hier erstellt man für eine fiktive Person einen Ernährungsplan. Und ich muss sagen, das hat mir echt Spaß gemacht. Es ist schon etwas aufwendig, aber ich finde es super sinnvoll, um das was man lernt, auch mal umzusetzen. Damit man so ein Beratungsgespräch auch mal übt, gibt es dann zur Hausarbeit ebenfalls eine Prüfung. Die findet mündlich online mit einem Dozenten statt. Ich gestehe, dass ich davor schon ziemlich aufgeregt war. Uni ist Jahre her und Prüfungen bin ich absolut nicht mehr gewohnt. Aber völlig umsonst. Es war angenehm und auch das gilt mehr der Übung als einem Test. Und so ein Gespräch sollte man definitiv mal vorher geübt haben – Theorie ist schließlich nie = Praxis.
Nach dieser mündlichen Prüfung ist man zur Abschlussprüfung zugelassen. Genau da stehe ich gerade. Diese wird wieder nur schriftlich stattfinden – natürlich online. Mit einer Mischung aus Multiple Choice und Freitextaufgaben. Aber dazu muss ich erst mal noch ordentlich lernen. Danach bin ich zertifizierte und staatlich geprüfte Ernährungsberaterin.
Wie aufwendig ist das und geht es neben dem Beruf?
Also ich sage mal so: ich habe einen 4-Tage 35-Stunden-Job (+ Überstunden), habe die Rund-um-die-Uhr-Selbstständigkeit namens Maras Wunderland, mache 4-5 x die Woche Sport und sehe dazu noch Familie und Freunde. Und ich krieg das hin. Also ja, das kann man schon mit dem Job vereinen. Dann ist man vielleicht etwas länger damit unterwegs (ich jetzt etwa 4 Monate), aber egal – man hat ja bis zu 6 Monaten Zeit.
Das Skript umfasst mehr als 400 Seiten. Aber es ist nicht super klein geschrieben, die Schrift läuft nicht über die volle Breite und Abbildungen sind auch viele dabei. Klingt also wohlmöglich wilder, als es ist. Trotzdem: Es ist viel. Wenn man in irgendeiner Weise einen medizinischen Hintergrund hat, dann mag man sich die Dinge vermutlich leichter merken. Aber ich verwechsele da schon schnell mal was. Beziehungsweise muss schon viel lernen, um das zum Großteil neue Wissen in meinen Schädel zu bekommen.
Aber irgendwie ist das ja auch gut so. Man ist danach Ernährungsberater. Da muss man schon auch geballtes Wissen vorweisen können. Betroffene gehen da ja schließlich hin und bezahlen Geld, um geholfen zu bekommen. Halbwissen ist da eine gefährliche Sache. Und außerdem: Wenn man sowieso irgendwie Spaß an dem Thema und eine gewisse Affinität dazu hat, dann lernt man das auch gerne, denn es ist super spannend!
Mein Fazit
Die Ausbildung zur Ernährungsberaterin bei der OTL ist für mich eine optimale Möglichkeit mich neben Job und Blog in diesem Gebiet weiterzubilden und zu professionalisieren. Es ist super angenehm, dass alles online ist und ich zudem flexibel in der Zeiteinteilung bin. 6 Monaten lassen wirklich reichlich Zeit. Das Skript ist umfassend und ich habe auch das Gefühl über alle wichtigen Dinge informiert zu sein. Durch die Hausarbeit und die mündliche Prüfung hat man zudem die beiden wichtigsten Dinge – die Erstellung eines Ernährungsplans und das Beratungsgespräch – einmal geübt. Natürlich braucht es da noch mehr Übung und Erfahrung – aber Übung macht ja bekanntlich den Meister und irgendwann fängt jeder mal bei 0 an.
Das einzige Thema, das für mich zu kurz kommt, ist der Darm. Hier wird hin und wieder etwas dazu gesagt, aber ich hätte mir gewünscht, dass man dem immer wichtiger werdenden Thema ein ganzes Modul widmet. Aber da bin eventuell auch stark durch die Arbeit geprägt – dort dreht sich nämlich ziemlich viel um die Darmgesundheit. Aber: die Ausbildung ist ja auch nicht das Ende der Reise. Im Gegenteil: Es ist eher der Startpunkt, um sich jetzt mit dem Wissen, das man hat, weiterzubilden und -entwickeln. Ich habe damit noch keine fixen Pläne, aber wer weiß, was kommt. Die gesunde Ernährung interessiert mich jetzt definitiv noch mehr als zuvor. Und ich kann jedem, der das Thema genauso spannend findet wie ich, nur empfehlen diese Option zu nutzen.
Was bietet die OTL noch an?
Es gibt ein breites Ausbildungs- bzw. Trainer-Spektrum – z.B. Fitness, Yoga, Ernährung (auch vegan) und Personal Coach. Für mehr Details schaue einfach mal bei der Online Trainer Lizenz* vorbei.
Ich hoffe das konnte euch einen guten Einblick in meine Ausbildung geben! Und wie gesagt, falls ihr Fragen habt, stellt sie mir gerne hier oder auch auf Instagram!
Zum Schluss noch ein paar passende gesunde herzhafte & süße Rezeptinspirationen aus dem Wunderland:
- Lieblinge: Schoko-Hafer-Riegel
- Das kann ich immer essen: süßes Rührei
- Brotliebe: glutenfreies Brot
- Nochmal Brot: Vollkorn-Naan mit Hummus
- Ein schneller Salat: Krautsalat mit veganer Mayonnaise
- Lower Carb: ruck zuck Wraps
- Cracker mit Dip: gesunde Cracker mit Guacamole
Habt noch eine tolle Woche, meine Lieben! ♥
Mara
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