Ein Herz für Klassiker: Maple Cake
22. Oktober 2017 • 3
* enthält unbezahlte Werbung, da Verlinkung von Personen/ Websiten.
Der Herbst ist da! Entsprechend haben Birds Like Cake* und ich für diese Runde Ein Herz für Klassiker goes English einen herbstlichen Klassiker gesucht. Entschieden haben wir uns für den Maple Cake aus Kanada. Bei mir gibt es ihn als Guglhupf-Torte mit karamellisierten Walnüssen, bei Sara als Donuts mit Pekannüssen*. Zwei mal anders, zwei mal so gut! Enjoy!
Auch dieses Mal würden wir gerne wissen, welche Klassiker es bei euch gibt! Deshalb habt ihr nun zwei Wochen Zeit uns eure Klassiker aus englischsprachigen Ländern zum Thema „Herbst“ zu zeigen. Verlinkt sie einfach unter einem unserer Blogbeiträge, in Instagram oder auf Facebook! Wir fügen sie dann hier hinzu und es entsteht eine kleine Liste toller süßer, herbstlicher Rezepte.
Zum Schluss unser kleiner Hinweis: wir verwenden für unsere Beiträge den Hashtag #ausaltmachneu und #einherzfürklassiker. Wir freuen uns, wenn ihr uns eure Klassiker unter Verwendung derselben Hashtags zeigt! Egal ob mit euren oder unseren Rezepten.
Gibt man Maple Cake bei Google ein, bekommt man ziemlich viele unterschiedliche Ergebnisse. Einfache Torte, aufwendige Torte, Kastenkuchen, Blechkuchen, Gugelhupf. Gefühlt alle Varianten, die so ein oller Kuchen haben kann. Wie soll man denn da wissen, was wirklich klassich ist? Such mal Schwarzwälder Kirschtorte. Da ist die Sache klar. Was habe ich also gemacht? Die beiden häufigsten Varianten gekreuzt: Torte und Guglhupf. Und ich muss sagen: sehr gute Entscheidung.
Der Gugelhupf ist ja generell schon ein echt hübscher, finde ich. Einfach, aber schön. So einmal durchgeschnitten und mit Creme gefüllt und bestrichen macht er jedoch noch mehr her. Damit ist er auch eine tolle Alternative zu einer „normalen“ Torte. Und geschmacklich ist er so gut! Seinen Namen trägt er durch die Verwendung von Ahornsirup statt raffiniertem Zucker, was ich sehr gut finde. Genau dieser macht den Kuchen in Verbindung mit Vanille so aromatisch. Steh ich voll drauf. Dazu passt er hervorragend in den Herbst, aber auch in jede andere Jahreszeit – wenn man ihn im Sommer zum Beispiel noch mit Beeren belegt. Für die Herbst-Version habe ich noch ein paar Walnüsse in Ahornsirup karamellisieren lassen. Das hatte ich damals bei meinen Schoko-Walnuss-Waffeln schon gemacht. Sehr, sehr feine Sache. Für mich ein rundum gelungener Herbstkuchen. Würde ich das Rezept ausdrucken, würde ich „sehr lecker“ darauf schreiben und es in der Rezepte-Schublade gut verwahren. Denn ich werde es deifnitiv wieder brauchen. Ich hoffe euch gefällt es genauso gut, wie mir!
{scroll down for the English version}
Ein kanadischer Klassiker, für den statt raffiniertem Zucker Ahornsirup verwendet wird. In meiner Version gefüllt und bestrichen mit einer Creme aus griechischen Joghurt und Sahne. Gemischt mit karamellisierten Walnüssen. Sehr lecker und saftig. Insbesondere im Herbst.
- 250 g Butter, weich
- 25 g Erythrit, alternativ: Rohrohrzucker
- 275 g Dinkelmehl, Type 630 oder Vollkorn
- 2,5 TL Backpulver
- 3/4 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 2 TL Vanilleextrakt
- 165 ml Ahornsirup (200g)
- 2 Eier, Größe M
- 200 g saure Sahne
- 100 g Walnüsse
- 3 EL Ahornsirup
- 250 g Schlagsahne
- 250 g griechischer Joghurt, 0%
- 3 EL Ahornsirup
- Etwas Vanillelikör
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Gugelhupf einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Ofen auf 175° C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen. Beiseitestellen.
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Butter mit Zucker mit den Quirlen des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine hell und schaumig schlagen – 3-5 Minuten. Vanilleextrakt unterrühren.
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In einer weiteren Schüssel Ahornsirup, Eier und saure Sahne verrühren. Abwechselnd mit dem Mehl zur Buttermasse geben. Mit Mehl beginnen und enden. Rühren bis gerade eben alles verrührt ist.
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Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Im heißen Ofen etwa 60-70 Minuten backen. Stäbchenprobe nach 50 Minuten beginnen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter 10 Minuten auskühlen lassen. Dann stürzen und vollständig auskühlen lassen.
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Inzwischen für die Füllung die Walnüsse nach belieben hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten. 3 EL Sirup hinzugeben und offen rund eine Minute unter ständigem Rühren karamellisieren. Vom Herd nehmen, auf ein Backpapier geben und auskühlen lassen.
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Sahne steif schlagen. Ahornsirup hinzugeben und nochmal gut verrühren. Griechischen Joghurt unterheben. Etwa 1/3 der Creme abnehmen. In die restliche Creme etwa 70g Walnüsse heben.
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Den abgekühlten Teig einmal längs etwas unterhalb der Mitte halbieren. Den unteren Boden mit etwas Vanillelikör tränken. Die Creme mit den Walnüssen darauf verteilen. Den oberen Kuchen-Teil darauf setzen. Mit der restlichen Creme bestreichen und mit den restlichen Walnüssen verzieren. Wer möchte gibts noch 1-2 EL Ahornsirup über die Walnüsse. Bis zum Servieren kühl lagern.
Schwierigkeit: einfach
Quelle: orientiert an diesem Rezept* von Martha Stewart
English recipe
Maple Cake
»» perfect summer cake | with coconut | keeps up to 3 days ««
Prep time: 40 min – baking: 75 min •• difficulty: simple
INGREDIENTS (for a 26cm springform pan)
Teig
- 250g butter, soft
- 25g raw cane sugar
- 275g spelt flour, type 630
- 2,5 tsp baking powder
- ¾ tsp baking soda
- ½ tsp salt
- 2 tsp vanilla extract
- 165ml maple sirup (200g)
- 2 eggs
- 200g sour cream
Frosting
- 100g walnuts
- 3 tbsp maple sirup
- 250g whipping cream
- 250g Greek yoghurt, 0%
- 3 tbsp maple sirup
- Some vanilla liqueur
PREPARATION
- Write a comment if you want the recipe in English.
Mara
[…] uns für den Maple Cake aus Kanada. Bei mir gibts ihn als Donuts mit Pekannüssen und bei Mara als Guglhupf-Torte mit karamellisierten Walnüssen. Zwei mal anders, zwei mal so gut! […]
Klingt wahrlich großartig und die Bilder sind auch wieder ganz wunderbar. :-) den schönsten herbst für dich!
[…] am Markt zu empfehlen sind, findet ihr hier. Auch zum Backen ist Ahornsirup wunderbar geeignet. Auf Maras Wunderland findet ihr dazu ein tolles Rezept für einen Ahornsirup-Kuchen mit Walnüssen. Wir haben das Rezept […]